Zum Saisonauftakt am 14. April lieferten sich die Wesseling Vermins und die Cologne Cardinals in Köln ein spannendes Softball-Duell. Beide Teams spielten eine intensive Partie, deren Spielverlauf nicht vollständig im Spielendstand zum Ausdruck kommt. Erst ab dem 7. Inning des ersten Spiels zeigten die Vermins ihre eindeutige Dominanz als amtierender Meister gegenüber den Gastgeberinnen.
Spiel 1:
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Beide Batteries starteten stark für ihre Teams in diesen Spieltag. Für Wesseling ging Pitcherin C. Volkmann in den Circle mit Catcherin A. Kühler hinter der Platte, während auf Kölner Seite J. Rogge am Rubber und Neuzugang I. Lilburn hinter der Homeplate starteten.
Die Offense der Vermins füllte direkt die Bases mit zwei Walks und einem Sacrifice Hit von M. Ernst (CF). Volkmann sicherte mit einem kraftvollen Double zwei erste Runs. Die Cardinals schafften es, Volkmann left on base zu halten und sich schnell aus der brenzligen Situation zu befreien. Der Kölner Angriff startete langsamer, da die Cards nur einen Hit von Neuzugang J. Oldham (CF) verbuchten, das Inning aber ohne Runs endete.
Für Wesseling ging es offensiv neben einem Walk und einem Strikeout stark weiter mit einem Hit von Firstbasefrau C. Chime. Ein RBI-Single von Kühler brachte einen weiteren Punkt bevor die souveräne Kölner Defense die Lage unter Kontrolle brachte. Bei loaded Bases verhalf Pitcherin Rogge mit weiterem Strikeout zum Halbinningwechsel. Die Cardinals konnten offensiv aber wieder nicht anknüpfen, obwohl Neuzugang V. Franz (2nd) nach Hit by Pitch und Wildpitch in Scoring Position ein Aufholen vermuten ließ. Volkmann blieb cool und schickte die restlichen Schlagfrauen mit Strikeouts und die Cards somit punktelos zurück aufs Feld.
Im 3. Inning verblieben diesmal auch die Vermins ohne Runs. Nach zwei weiteren Hits von J. Weil (2nd) und A. Theissen (RF) standen wieder potentielle Runs auf der Lauer. Doch die Kölner Defense blieb weiterhin stark und verhinderte weitere Runs auf dem Scoreboard. Aber auch die Cardinals konnten die offensive Chance wieder nicht nutzen. Top of the Line-up, Three up three down. Der Wechsel ins 4. Inning ging schnell.
Wesseling erzielte einen weiteren Run nach Hit von Shortstop K. Szalay und RBI-Hit von Volkmann. Es soll der einzige Run für die Vermins in diesem 4. Inning sein. Nach Hit und Stolen Base von Kühler geraten sie und Ernst ins Double Play zwischen Franz und Shortstop C.-E. Lin. Wieder konnte die Kölner Offense nicht nachlegen, obwohl sie einen weiteren Hit von Oldham verbuchten. Denn Wesseling antwortete mit einem eigenen schnellen Double Play von M. Lagler (3rd) zu Weil und weiter zu Chime. Pinchhitterin J. Pfeiffer und Lin wurden zu Runnern durch Hit by Pitch und Walk, doch zu Runs wurden auch sie nicht.
Das 5. Inning brachte den Gästen den 5. Run, während es der Kölner Defense ein erneutes Doubleplay zwischen Franz, Lin und Lucero brachte und weitere Runs verhinderte. Die Cardinals waren aber weiterhin nicht in der Lage, offensiv Fuß zu fassen: wieder Three up three down, wieder null Runs.
Das Top of the 6th brachte einen Pitcherwechsel seitens Köln mit sich und L. Potocnik übernahm den Circle. Trotz anfänglicher Hinweise auf Illegal Pitches, lieferte Potocnik ein gutes Pitching ab. Volkmann wurde mit Intentional Base on Balls auf Firstbase geschickt und die Vermins darauf punktlos wieder aufs Feld. Auch die Vermins verwehrten den Cards ein Annähern und schickten sie direkt wieder ins Dugout.
Ein langes letztes Inning ließ mit 15 Batterinnen in Folge lange auf Outs warten, brachte sieben Wesselinger Hits, darunter ein Double von Chime und ein Sacrifice Fly von Weil, einen erneuten Pitcherwechsel zurück zu Rogge und die ersten und einzigen beiden Fehler seitens der Kölner Defense. Mit weiteren zehn Runs auf dem Scoresheet ging es in die letzte Chance für die Cardinals, offensiv aufzuholen – mit drei Outs hintereinander war dies unmöglich. Am Ende spiegelte der Spielstand nicht annähernd den Verlauf der ersten sechs Innings wider, dafür aber den deutlichen Einbruch für die Cards im 7. Inning. Die erste Partie ging mit 15:0 an die Vermins.
Spiel 2:
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Wesseling
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Neues Spiel, neues Glück. Gleiches Ergebnis, gleicher Sieger. Auch in der zweiten Partie war der Softballgott nicht auf Kölner Seite. Allerdings spiegelte diesmal das Ergebnis auch realistisch den Spielverlauf wider. Diesmal wurde das Spiel aufgrund des schnellen und hohen Rückstands der Cardinals bereits nach nur vier Innings mit 15-Runs-Unterschied beendet.
Die Batteries bestanden diesmal für Köln aus Amerikanerin J. Oldham im Circle und C.-E. Lin hinter der Platte. Für Wesseling pitchte H. Held auf ihre Catcherin J. Weil. Oldham verzeichnete in ihrem Pitching-Debüt für die Cards trotz eines harten Comebackers unter ihrem Knie solide vier Strikeouts. Im 4. Inning übernahm I. Drews für sie den Circle und J. Elstermeier Homeplate. Doch die Defense der Cardinals zeigte dieses Mal nicht ihre gewohnte Stabilität, was zu zwei Errors führte.
Die Offense der Cardinals hatte weiterhin Schwierigkeiten, sich zu etablieren. Trotz Kampfgeist gelang es den Cardinals nicht, einen einzigen Hit zu erzielen. Nur wenige Spieler, S. Ondrejka (RF), J. Rogge (CF), Oldham, Elstermeier und A.-L. Rübeling, konnten durch Hit by Pitch oder Walk auf Base gelangen, aber es reichte nicht aus, um Punkte zu erzielen.
Die Wesseling Vermins hingegen glänzten offensiv weiterhin mit der Sonne um die Wette und sammelten insgesamt 16 Hits, darunter einen schönen Double von J. Broziewski (2nd) und ein Sacrifice Hit von Weil. Die Defense der Vermins war ebenso beeindruckend wieder ohne einen einzigen Error. Allein die Battery machte acht aller Outs mit sieben Strikeouts und einem Caught Stealing.
Am Ende war es erneut ein überzeugender Auftritt der Wesseling Vermins, der ihnen den Sieg gegen die Cologne Cardinals mit einem wiederholten 15:0 einbrachte.
Text: Mausi Schönfeld | Fotos: Regina Wahlen
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Zum Saisonauftakt am 14. April lieferten sich die Wesseling Vermins und die Cologne Cardinals in Köln ein spannendes Softball-Duell. Beide Teams spielten eine intensive Partie, deren Spielverlauf nicht vollständig im Spielendstand zum Ausdruck kommt. Erst ab dem 7. Inning des ersten Spiels zeigten die Vermins ihre eindeutige Dominanz als amtierender Meister gegenüber den Gastgeberinnen.Spiel 1:
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Spiel 1:
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Spiel 1:
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